Salomon Athlet Rois
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Salomon Running Team Athlet: Andreas Rois

Langstreckenläufer der ersten Stunde

Andreas Rois vorgestellt

Salomon Running Team
Das Salomon Running Team.

Während die anderen Kinder einem Ball nachjagten, wusste Andreas Rois schon früh, dass seine Zukunft in der Leichtathletik lag. Schon mit 14 Jahren begann der Grazer seine eigene Laufkarriere zu fördern und das Ausdauertraining zu intensivieren. Die ersten Früchte der Arbeit ließen nicht lange auf sich warten: Eine Teilnahme bei der Berglauf WM und der österreichische Meistertitel im Crosslauf der Jugend zierten bald den LebensLAUF von Rois. Nach einer zweijährigen Pause im Studium und einer „Leere“, die er anders nicht füllen konnte, brachte ihn der Veitscher Grenzstaffellauf wieder zurück auf die Trailrunning-Spur und den Scouting-Block des Salomon Running Teams. Trotz der Qualen beim Rennen schwor sich Rois nach der Zielankunft: I‘ll be back!

Steckbrief Andreas Rois

Andreas Rois Lauf im Bachbett
Andreas Rois in Action.
Geburtstag:31.12.1986
Wohnort:Graz
Ausgleichs-Sport:Rennrad, Skifahren
Lieblingsdistanz:Marathontrail
Schuhmodell:Salomon Sense Pro
Größter Erfolg:Vize-Staatsmeister Bergmarathon 2013

 

7 Fragen an den Salomon Running Athlet

1. Warum laufen?

Laufen ist der natürlichste und einfachste Sport. Man braucht nur ein paar Schuhe, kann jederzeit und überall trainieren und dabei immer wieder seine körperlichen Grenzen ausloten.

2. Hast du spezielle Vorlieben beim Laufen?

Mittlerweile fühle ich mich beim Trailrunning am wohlsten. Das Naturerlebnis ist dabei am intensivsten und das Training sehr abwechslungsreich. Meine Stärken liegen eher im Downhill, ich möchte mich heuer aber unbedingt bergauf noch verbessern. Die Lieblingsdistanz ist momentan der typische Bergmarathon mit bis zu 50 km und knapp über 2.000 Höhenmeter.

3. Dein größter Erfolg?

Am meisten bedeutet mir der Vize-Staatsmeistertitel im Bergmarathon. Mein bestes Rennen war wahrscheinlich die Skyrunning-WM in Chamonix mit dem 29. Rang. Gerade auf Ultradistanzen werden aber Zeiten und Platzierungen immer unwichtiger und es geht mehr um den Kampf mit sich selbst. Wenn ich mich gut vorbereitet und alles gegeben habe, bin ich aber mit dem Ausgang eines jeden Rennens zufrieden.

4. Welche Rennen hast du für 2015 geplant?

Hauptwettkampf ist die Ultratrail-WM in Annecy Ende Mai, wo es über 85 km und 5.500 Höhenmeter geht. Leider ist die Vorbereitung aufgrund von mehreren Verletzungen nicht nach Wunsch verlaufen, aber ich bin schon sehr gespannt wie es mir über eine solche Distanz geht. Weitere Bewerbe sind die Österreichische Bergmarathonmeisterschaft am Ötscher und das Salomon 4-Trails.

5. Welche Ziele hast du für die nächsten Jahre?

Das Wichtigste ist, dass ich weiterhin Spaß am Laufen habe und vor allem verletzungsfrei bleibe. In den kommenden Jahren möchte ich mich auf längere Distanzen konzentrieren und mehr Rennen im Ausland bestreiten.

6. Welches Rennen wolltest du schon immer einmal laufen?

Der Traum eines jeden Trailläufers ist der Ultra-Trail du Mont-Blanc über 100 Meilen. Wenn ich starte, will ich aber mehr als nur durchkommen – und dazu fehlen mir noch einige Trainingskilometer. Im heurigen Jahr möchte ich unbedingt das Limone Skyrace laufen, darüber habe ich nur positives gehört!

7. Hast du spezielle Trainingstipps, die du der Community verraten kannst?

Abwechslung und Regelmäßigkeit im Training sind für mich essentiell. Wenn man dem Körper immer unterschiedliche Reize gibt und jahrelang konstant ohne längere Unterbrechung trainieren kann, kommt die Leistungssteigerung automatisch. Ich denke auch, dass Regeneration unterschätzt wird und die meisten Läufer eher zu viel trainieren und dem Körper dabei zu wenig Pause gönnen.

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