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5 MTB Routen in Mayrhofen

Mayrhofen und seine Seitentäler sind wie geschaffen fürs Mountainbiken. Die unzähligen Trails in der Region bringen Sportler von einem Highlight zum nächsten – und mit der Bikeschaukel sogar durch ganz Tirol. Von fordernden Bergtouren bis zum kurzen Abstecher auf die Alm ist alles dabei. Egal ob als Training, Ausflug in die Natur oder mit einer Begleitung am e-Bike: Hier sind fünf besondere Routen inklusive Einkehrtipps.

451 Mayrhofen – Ginzling – Innerböden – Oberböden

Streckenbeschreibung: 451 Mayrhofen Finkenberg

Der Weg Nummer 451 nimmt seinen Ursprung direkt in Mayrhofen. Vom Ortszentrum aus führt der Weg nach Südwesten in Richtung Tuxer Hauptkamm bis nach Ginzling. Von dort sind es noch gut zwei Kilometer entlang des Zemmbachs, ehe man die Ortschaft Rauth erreicht. Kurz nach dem Gasthof Leitenhof folgt die Abzweigung nach Innerböden (rechts). Mehrere Serpentinen und Kehren bringen Mountainbiker schließlich zum Gasthaus Innerböden (1.301 m) und weiter zur Jausenstation Oberböden (1.533 m) inklusive einer genialen Aussicht. Die Route ist auch mit dem e-Bike perfekt machbar.

Variante: Wer einen längeren Ausflug plant, zweigt in Rauth nicht ab und fährt weiter bis zum Schlegeisspeichersee (verlängert die Tour auf 4,5 h).

458 Laberg

Streckenbeschreibung: 458 Laberg

Route Nummer zwei beginnt am Bahnhof von Mayrhofen und leitet die Mountainbiker zunächst nach Südwesten zum Taleingang des Zillergrunds nach Kumbichl. Unweit des Ziller-Flussufers geht es über die Brandbergstraße zur gleichnamigen Gemeinde. Der Aufstieg dorthin hat es dank der andauernden Steigung in sich – ebenso wie köstliche Jause im Gasthof Thanner, die zum Zwischenstopp einlädt. In Serpentinen verläuft die Strecke bis zur nächsten Einkehrmöglichkeit (Berggasthaus Steinerkogel), wo es weiter nach rechts in den Wald geht. Nach einiger Zeit – den Wald mittlerweile verlassen – erreicht man Laberg inklusive einer einzigartigen Aussicht und er Gelegenheit zur Pause. Der Umkehrpunkt befindet sich noch etwas weiter nach rechts in den Wald geht. Nach einiger Zeit – den Wald mittlerweile verlassen – erreicht man Laberg inklusive einer einzigartigen Aussicht und der Gelegenheit zur Pause. Der Umkehrpunkt befindet sich noch etwas weiter nördlich bei der Karalm. Auch die Tour Nummer 458 ist e-Bike tauglich.

488 Penkenbahn II

Streckenbeschreibung: 488 Penkenbahn II

Route Nr. 488 beginnt mit einem Highlight: Noch bevor das Pedal einmal durchgedrückt wird, geht es für Mountainbiker mit der Penkenbahn zur Bergstation. Nach dem anfänglichen leichten Anstieg in Richtung Penkenjoch beginnt ein langer Trail, der echtes Downhill-Feeling freisetzt und von einem überwältigenden Panorama begleitet wird. Ab der Schrofenalm geht es über 1.000 Höhenmeter abwärts zur Ortschaft Vorderlanersbach. Über die Ortschaften Freithof, Persal, Bösdornau und Hochsteg gelangt man zurück nach Mayrhofen. Wer sich vor dem Downhill noch etwas stärken will, sollte beim „Almstüberl“ am Penken vorbeischauen.

423 Kleinschwendberg – Schnitzelwirt – Hippach

Streckenbeschreibung: 423 Kleinschwendberg

Die Horbergbahn in Schwendau ist der Ausgangspunkt für die Route 423, die sich rund um Hippach erstreckt. Der Anstieg beginnt nach wenigen Metern, wird allerdings nie so anstrengend, dass die Umgebung auf der Strecke bleibt. Auf der ruhigen Runde finden sich etliche Naturhighlights, Kapellen und viele kleine Überraschungen. 
Vorbei an der Brunnenstube und über den Horbergbach geht die Tour über in einen Schotterweg, der einen letzten, fordernden Anstieg verlangt. Das kleine Plateau oben lädt zu einer Rast und dem ein oder anderen Foto ein, bevor Mountainbiker die Route über ein Waldstück und den Schnitzelwirt erneut aufnehmen. Hier bietet sich auch die Gelegenheit für eine Einkehr. Das letzte Stück markiert die Schwendbergstraße, die Richtung Hippach verläuft, gefolgt von dem Weg zurück über die Zillerpromenade und dem Radweg zur Horbergbahn.

472 Alpenrose – Fellenberg

Streckenbeschreibung: 472 Alpenrose – Fellenberg

Wie die Tour 458 führt auch der Weg auf den Fellenberg zunächst in den Taleingang des Zillergrund. Anstatt nach links auf das Hochfeld leitet die Route 472 nach rechts auf den Ahorn.
Nach der Einfahrt ins Zillergrund-Tal folgt man direkt dem Fluss Ziller bis zur kleinen Ortschaft Lunach. Dort wird der Ziller zum dritten Mal überquert und 200 Meter später der Anstieg auf den Ahorn begonnen (scharfe Rechtskurve). Auf Mountainbiker wartet ab hier eine anspruchsvolle Strecke und e-Biker beobachten das mit jedem Höhenmeter wachsende Bergpanorama.
Kurve um Kurve arbeitet man sich auf der Forststraße bergauf bis kurz vors Ziel, wo die Steigung noch einmal zunimmt. Die allerletzten Meter führen dafür auf flacher Strecke wie von alleine zur Bretteljause auf der Almwirtschaft Alpenrose. Zurück geht es über denselben Weg.