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Casco SPEEDairo: Rennradhelm im Test

Markus hat den Rennradhelm Casco SPEEDairo getestet. Sein Fazit zum Leichtgewicht mit dem ausgeklügelten Belüftungssystem.

Leicht, leichter, Casco SPEEDairo

Da ich vor allem auf den längeren Distanzen unterwegs bin, legte ich bei der Suche nach einem neuen Rennradhelm vor allem auf eines großen Wert: das Gewicht. Mein neuer Wegbegleiter sollte vor allem leicht und möglichst angenehm zu tragen sein. Gleichzeitig aerodynamische Vorteile bringen, und wenn der neue Kopfschutz auch noch trendig aussieht, umso besser.

Test bestanden

Markus unterwegs mit dem SPEEDairo.

Um die Unterschiede zwischen den Marken herauszuarbeiten, hieß es zunächst eines: testen, testen, testen. Da ich bisher keinen speziellen Rennradhelm trug, ging ich völlig unvoreingenommen in die Produkttests. Als ich den SPEEDairo von Casco zum ersten Mal in Händen hielt, war der erste Punkt sofort vergeben: die Leichtigkeit von diesem Radhelm ist einfach unvergleichlich. Dank seiner kompakten Form und dem großen Visier fühlt sich der SPEEDairo so leicht wie kein anderer Rennradhelm an. Dieses erste Gefühl hat sich auch bestätigt, als ich den Helm anprobierte. Würde man das Visier nicht vor seinen Augen sehen, würde man vergessen, einen Rennradhelm zu tragen – so leicht und anpassungsfähig ist dieses Modell. Ein idealer Kopfschutz für die Mittel- und Langdistanzen am Rennrad also, wo es vor allem darum geht, kein unnötiges Gewicht mitzuschleppen.

Der Abstand zwischen Kopf und Rennradhelm durch das Netz sorgt für eine gute Belüftung

Der Rennradhelm für Hitzerennen & Langdistanzen

Auch wenn es noch so heiß ist: Im Rennen heißt es einen kühlen Kopf bewahren. Im Gegensatz zu den meisten anderen Modellen werden Helm und Kopf beim SPEEDairo durch ein Netz verbunden, ohne dabei in direktem Kontakt zu stehen. Dadurch wird ermöglicht, dass frische Luft konstant von außen zugeführt werden kann und der Athlet mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird. Bei der ausgefeilten aerodynamischen Form bietet der Rennradhelm dank seiner patentierten Luftlinien den geringstmöglichen Luftwiderstand. Ein Vorteil, der im Kampf um Meter und Sekunden nicht nur auf den längeren Distanzen zwischen Sieg und Niederlage entscheiden kann.

Auffallend trendig

Der Casco ist auch bei Highspeed ein guter Begleiter.

Triathleten wird oft nachgesagt, sich um jeden Preis von anderen Sportlern und deren Sportarten abheben zu wollen. Mit dem SPEEDairo gelingt das allemal. Denn dieses Modell ist nicht eines von vielen, sondern hebt sich vor allem auch wegen seinem auffälligen – in verschiedenen Farben verfügbaren – Visier von der Konkurrenz deutlich ab. Hat man sich erst einmal auf das für viele Athleten ungewohnte Visier und den neuen „Rundumblick“ eingestellt, steht der Sekundenjagd nichts im Wege. Den richtigen Durchblick hat man mit diesem Rennradhelm dann auf jeden Fall.

Fazit: Der Casco SPEEDairo bietet einen hervorragende Rundumsicht und ein perfektes Belüftungssystem bei minimalem Gewicht. Der Rennradhelm eignet sich für Triathleten und Rennradfahrer gleichermaßen und wird vielen Sportlern Freude bereiten.

Markus