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Salomon TV: The Communal Art of Footracing

Jedes Wochenende treffen sich unzählige Menschen, stellen sich an eine Startlinie und laufen los. Warum? Die neueste Salomon TV Episode beschäftigt sich mit der Faszination Laufwettkampf und der Motivation, die für viele dahinter steckt.

Teil der Menschheit

Laufen liegt in der Natur der Menschen, sie werden mit dieser Fähigkeit geboren. Viele davon widmen sich der Bewegung regelmäßig, laufen die Hausstrecke oder starten bei öffentlichen Events. Trends haben die Laufgemeinde in den letzten Jahren stetig wachsen lassen, doch der Sport ist seit den seit jeher in der Gesellschaft verankert. Schon in der Antike wurden jene gefeiert, die sich beim Stadionlauf durchsetzten oder buchstäblich Marathon-Distanzen auf sich nahmen. Bereits für Plato waren die wichtigsten Tugenden Gesundheit, Schönheit und Laufstärke. Trotz seiner ewigen Geschichte ist der Laufsport im Wandel. Bis vor wenigen Jahren galt der Marathon noch als der ultimative Test, jetzt leben wir im Ultra-Marathon-Zeitalter. Und dennoch schafft es eine bestimmte Frage nur selten in die Diskussion:

Warum laufen Menschen?

Freiheit

Es ist ein Spiel. Du trommelst die Kids zusammen und sagst: GO! Du willst als erster im Ziel ankommen. Außerdem will ich erkunden und nutze meinen Körper dabei als Werkzeug um mich selber zu pushen“, fasst Kilian Jornet zusammen.

Für viele ist Laufen die Freiheit einfach das zu tun, was man will. „Es ist ein befreiendes Gefühl. Sobald man an der Startlinie steht, geht es etwa nur darum, um oder auf den Berg zu laufen – egal wie lange das dauert. Es ist ein linearer Fokus“, so David Laney.

Gemeinsamer Weg

Laufwettbewerbe sind eine besondere Erfahrung. Neben all den persönlichen Erlebnissen ist es vor allem die Gemeinschaft, die die Läufer immer wieder in den Startblock treibt. „An einem gewissen Punkt konfrontieren wir uns selbst, fahren unseren Schutzwall herunter und finden heraus, wer wir wirklich sind. Es ist schwer, das nicht mit jemandem teilen zu wollen“, meint Joe Grant und liefert damit einen weiteren Grund, warum die Menschen laufen. 

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