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ISPO Bike Messe: Highlights

Jedes Jahr findet in München die ISPO Bike statt. Die Fachmesse lockt mit den neuesten Trends und interessanten Entwicklungen aus der Radszene. Viel Platz war dafür dieses Jahr nicht – dennoch hat sich der Besuch gelohnt.

Klein aber fein

Größere Messen wie die ISPO Munich nehmen gerne die gesamte Kapazität der Messestadt München in Anspruch. Bei der ISPO Bike wurden ganze zwei der 16 verfügbaren Hallen gefüllt. Immerhin blieb so mehr Zeit um die einzelnen Stände genauer unter die Lupe zu nehmen. Obwohl der Großteil der ISPO Bike Aussteller ihre Stände auch noch mit E-Bikes vollstellte, hat sich der Trip dennoch gelohnt. Die Sportalpen-Redaktion hat die vielversprechendsten Newcomer zusammengetragen.

ISPO Bike Tacho-Innovation „BikeLOGGER“

Messgenauigkeit in Perfektion mit dem BikeLOGGER.

Der BikeLogger ist eine Kombination aus Tacho und App. An der Gabel des Fahrrads wird eine kleine Box angebracht, die unter anderem folgende Details misst:

Per Bluetooth verbindet sich das Kästchen automatisch mit dem Smartphone, wo die Daten später ausgewertet oder live angezeigt werden können. Die Box benötigt keine Batterien, ist staub- sowie spritzwasserfest, absolut wartungsfrei und kann mit allen gängigen Fahrrad Apps kombiniert werden. Gleichzeitig funktioniert der BikeLOGGER als Alarmanlage, die auf dem Smartphone anzeigt, wenn das Rad bewegt wird (100m Reichweite).

Dynamo-Zukunft ohne Felgenkontakt.

ISPO Bike Licht-Neuheit „Magnic Light“

Die zweite Innovation der ISPO Bike hat den Anspruch eines der ältesten Zubehörteile des Fahrrads zu ersetzen: den Dynamo. Die Magnic Lights kommen ebenfalls ohne Batterien aus und berühren das Rad niemals. Für die Technik hinter der Magie zeigen sich die eingebauten Magnete verantwortlich, die zwei LED-Dioden bei jeder Umdrehung mit Energie versorgen. Für die Verwendung der Lichter sind allerdings Alu-Räder Voraussetzung.

ISPO Bike Navi-Highlight „komoot“

Google Maps fürs Biken: komoot.

Mit Google Maps ist die Menschheit eigentlich gut versorgt. Zumindest was die motorisierte Welt betrifft. Weniger beliebt ist der Dienst bei den Radfahrern – und genau das rief die App mit Namen komoot auf den Plan.
Der Fahrrad- & Outdoorguide funktioniert wie der Kartendienst – mit  dem Unterschied, dass hier nur Rad- und wandertaugliche Wege berücksichtigt werden. Zusätze wie das Höhenprofil, Tourenvorschläge und die stromsparende Sprachnavigation runden die App ab.