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Laufschuhtest Mizuno Wave Sayonara

Meex hat sich mit dem Mizuno Wave Sayonara ein echtes Wettkampfmodell geschnappt. Der schnelle Laufschuh für Neutralläufer performt auf Asphalt und überrascht auch im Gelände.

Technologischer Sprung in der Wave Serie 

Der Mizuno Wave Sayonara ist der Nachfolger des Precision und des Elixir, die ihrerseits schon Neutralläufer überzeugen konnten. Für die neue Generation wurde noch einmal kräftig getüftelt und weiter verbessert. Besonders das Zwischensohlenmaterial U4iC ist hier hervorzuheben. Obwohl es erheblich leichter als die bisherigen ist, bietet es dieselben Dämpfungseigenschaften. Diese Unterstützung im Schuh kommt übrigens auch Sportlern zugute, die mit Supination (Auswärtsdrehung des Fußgelenks, Gegenteil der Pronation) zu kämpfen haben. Durch das geringe Gewicht sind auch längere Läufe deutlich angenehmer, weil die Füße nicht so schnell ermüden.

Der Mizuno im Gelände

Der Mizuno Wave Sayonara.

Als Trailrunner konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen dem Straßenflitzer auch im Gelände auf den Zahn zu fühlen. Eines vorweg: Für einen Asphalt-Laufschuh macht der Mizuno auf den Trails eine sehr gute Figur. Seine Leichtigkeit kommt mir vor allem beim Bergauflaufen entgegen. Das Bodengefühl ist trotz der breiten Zehenbox hervorragend und äußerst stabil. Umknicken und Scheuern an der Ferse waren auf meinen Runden ausgeschlossen. Bergab kann der Wave Sayonara beim Grip logischerweise nicht ganz mit den Spezialisten mithalten, aber selbst auf Schotterstraßen hatte ich keinerlei Probleme.

Aus einem Guss

Besonders an heißen Tagen überzeugt ein weiteres Feature des Mizuno Wave Sayonara. Ein eigenes „Intercool“-System im Obermaterial verbannt Hitzestaus und sorgt für kühle Füße. Auch zum Design sei ein Wort gesagt: Der Sayonara wirkt wie aus einem Guss und sieht von der Spitze bis zur Ferse super aus.

Mein Fazit zum Mizuno Wave Sayonara

Der Laufschuh hat meine Erwartungen voll erfüllt. Es ist ein leichter Wettkampfschuh, mit dem ich einen Marathon laufen würde. Auch für kurze Bergsprints ist er durchaus einsetzbar. Guter Halt, super Dämpfung und optisch ein Highlight – was will man mehr?

Details zum Mizuno Wave Sayonara