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Salming Trail T1 im Laufschuhtest

Vom Asphalt zum Trailrunning: Salming schickt einen Laufschuh-Vertreter fürs Gelände ins Rennen. Trail-Expertin Sibylle hat sich den Laufschuh im Test genau angesehen.

Neu im Rennen

Leicht, bunt und mit Stollen ausgestattet: der Salming Trail T1

Der Hersteller Salming war mir bis vor kurzem noch kein Begriff, da sich die Marke in Österreich bisher noch nicht so großflächig verbreitet hat. Ein erstes „meet-and-greet“ mit einem Salming Laufschuh hatte ich dann im Vorjahr beim Sportalpen Adventmarkt. Der Eindruck stimmte: Die trendigen Farben und das geringe Gewicht gefielen auf Anhieb. Als im Frühjahr 2015 das Trailrunning Modell Salming Trail T1 auf den Markt kam, konnte ich es kaum erwarten den Laufschuh zu testen.

Running in the rain

Beim Salming Trail T1 zog sich der positive Ersteindruck durch. Erneut sah ich einen leichten und bunten Schuh vor mir, der dieses Mal allerdings mit kleinen, sinnvoll angeordneten und „klebrigen“ Stollen ausgestattet war. Perfekt, denn draußen kämpften die Regentropfen untereinander um jeden Zentimeter. Also, den Laufschuh festgeschnürt und rauf auf den Berg.

Der Salming Trail T1 bietet perfekten Halt.

Perfekter Halt im Salming Trail T1

Der Schnitt des Salming Trail T1 lässt sich schon nach den ersten Schritten zusammenfassen: schmal, mit perfektem Sitz und genügend Platz für die Zehen. Zwar bin ich vor einer Weile auf die Schnellschnürung umgestiegen, dennoch punktet der T1 mit einem guten Halt im Schuh. Das fällt vor allem bei Tritten auf unebenem Gelände auf: Ich habe nie das Gefühl die Kontrolle am Boden zu verlieren. Und obwohl der Salming eng anliegt, drückt er dabei nie auf den Fuß.

Kurskorrektur ohne Probleme

Gute Bewertung für den Salming Trail T1.

Der Schuh läuft sich sehr rund und rollt gut ab. Die geringe Sprengung von fünf Millimetern sorgt für einen direkten Bodenkontakt und ein unverfälschtes Feedback vom Untergrund. Kleine Unebenheiten und die damit verbundene „Kurskorrektur“ sind somit kein Problem. Die Zehenkappe schützt vor unangenehmen Begegnungen mit Steinen und Co. Der für mich einzige Nachteil des Salming T1 hängt mit meiner Achillessehnenverletzung zusammen. Der Trailrunning Schuh umschließt die Ferse bis weit nach oben und drückt etwas an meine verdickte Achillessehne. Für Läufer ohne dieses Manko bietet der Schuh damit allerdings mehr Stabilität.

Mein Fazit zum Salming Trail T1

Das erste Trailmodell von Salming hat mich in Sachen Optik, Passform und Grip überzeugt. Er sitzt perfekt am Fuß und hält auch bei feuchten Bedingungen bombenfest auf Wald- und Wurzelwegen. Ein gelungener Start in die Trailrunning-Welt!

Details zum Salming Trail T1

Sibylle kommt mit dem Salming gut zurecht.

Bezugsquelle: www.salming.at