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Salomon Freeski TV: Eclipse

Eine Sonnenfinsternis erlebt man sprichwörtlich nicht alle Tage. Die Crew vom Salomon Freeski TV setzte für die perfekte Aufnahme mit dem Naturspektakel alles auf eine Karte und jagte der Verdunkelung bis an den Polarkreis nach.

Ab in den Norden

Eine totale Sonnenfinsternis ist äußerst selten. In Deutschland, Österreich und der Schweiz wird das Spektakel erst am 3. September 2081 wieder zu beobachten sein. Die letzte Sonnenfinsternis fand am 20. März 2015 statt und konnte nur an zwei Orten zur Gänze wahrgenommen werden: den Faröer Inseln und auf der zu Norwegen gehörenden Inselgruppe Spitzbergen. Da Faröer für Freerider keine echte Option ist, war das Reiseziel der Salomon Freeski Crew schnell klar. Während sich die meisten Menschen dort mit dem ohnehin umwerfenden Anblick zufrieden gaben, hatte das Salomon Freeski TV Team etwas ganz Besonderes vor.

Das perfekte Foto

Die Landschaft auf Spitzbergen ist atemberaubend.

Fotograf Reuben Krabbe hatte sich das schön ausgedacht: Das perfekte Freeski-Foto mit der imposanten Sonnenfinsternis im Hintergrund. Die Umsetzung gestaltete sich allerdings deutlich aufwendiger und erforderte eine Menge Organisationstalent. Alleine die physikalische Anwesenheit am Polarkreis war eine Herausforderung. Die Bedingungen im Basislager am Gletscher, der Transport und die perfekte Location zu finden waren da nur die Spitze des Eisbergs. Hinzu kommt, dass Spitzbergen üblicherweise in Nebel gehüllt ist. Eigentlich keine echte Chance für das Team. Das Risiko gingen sie dennoch gerne ein.

Das Basecamp der Salomon Freeski TV Crew.

Wer hat das Licht ausgemacht?

Eine halbe Stunde dauert die dritte Episode der neunten Staffel. Langweilig wird einem dabei nie. Regisseur Anthony Bonello führt in einem spannenden Kurzfilm durch eine Story, die alles hat: einzigartige Landschaften, eine Mission und Skifahren in einem der exponiertesten Gebiete der Erde. „Eclipse“ ist die wohl aufwändigste Episode der Salomon Freeski TV Serie – und jede Sekunde Wert!