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Salomon Running Team Athletin: Sabine Kozak

Das Training sollte Ansprüchen und Verfassung angepasst werden.

Sabine Kozak vorgestellt

Sabine Kozak und ihre Teamkollegen.

Seit vier Jahren ist Sabine Kozak Teil des Salomon Running Teams. Und trotz ihrer Arbeit, dem Stall, der Familie und dem Hund ist das Team eine willkommene Abwechslung. „Es freut mich jedes Jahr aufs Neue ein Teil dieser Gruppe zu sein.“, erzählt die Kärntnerin. Denn für die Läuferin ist der Sport mehr als Zahlen und Platzierungen. Es geht darum Neues zu entdecken – und um die Gemeinschaft. Außerdem gibt sie im Laufclub 261 in Klagenfurt ihre Motivation an die Damenwelt weiter. Sabine Kozak hat eine genaue Vorstellung von ihrem Sport. Auch ein Grund dafür, warum sie ihren Weg ins Running Team gefunden hat.

Steckbrief Sabine Kozak

Organisations- und Lauftalent in einer Person: Sabine Kozak.
Geburtstag: 1973
Wohnort: Klagenfurt
Ausgleichs-Sport: Taekwondo, Reiten, Langlaufen
Lieblingsdistanz: 5–10 km
Schuhmodell: Sense 3, Sense 4, Speedcross & Fellcross
Größter Erfolg: alles unter einen Hut zu bringen

 

7 Fragen an die Salomon Running Team Athletin

 

1. Warum laufen?

Laufen hält gesund und fördert die Gemeinschaft. Außerdem ist es unabhängig von Saison, Wetter und Ort.

2. Hast du spezielle Vorlieben beim Laufen?

Am wohlsten fühle ich mich auf Trails, wo ich mich so richtig auf die Umgebung einlassen kann. Eine typische Strecke, die mir gefällt, beinhaltet viele Wurzeln und Kurven, die einem nicht verraten, was hinter dem nächsten Hügel wartet.

3. Dein größter Erfolg?

Alles unter einen Hut zu bringen: Mutter, Ehefrau, Stall, Arbeit, Hund und Sport. Wenn man die Alltagsprobleme schafft, stellt sich der Erfolg von selbst ein. Besonders erfolgreich läuft auch der Club 261 in Klagenfurt, bei dem ich Frauen und Mädchen zur Bewegung animiere.

4. Welche Rennen hast du für 2015 geplant?

Da gibt es viele. Ich möchte etwa an 30 Läufen im In- und Ausland teilnehmen. Dazu zählen unter anderem: der Achenseelauf, der Schneeberglauf oder sämtliche Bergläufe.

5. Welche Ziele hast du für die nächsten Jahre?

Ich möchte mein Leistungsniveau halten und mich in diversen Disziplinen noch verbessern. Vor allem auf der Ebene sehe ich noch Potential. Ich würde auch gerne noch mehr Menschen dazu motivieren, von der Straße ins Gelände zu wechseln.

6. Welches Rennen wolltest du schon immer einmal laufen?

Ein Traum wäre auf jeden Fall der Tenerife Bluerail.

7. Hast du spezielle Trainingstipps, die du der Community verraten kannst?

Laufe mit Herz und der richtigen Ausrüstung. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und wächst und verwelkt mit dem Training. Der Spaß darf dabei aber nie verloren gehen. Ab und zu muss man auch über seine Grenzen gehen, um zu wachsen. Und das gelingt einfach nur im Wettkampf.