Sportalpen.com

Sportnahrung selbst gemacht: Elektrolytgetränke

Orangensaft ist ein wichtiger Bestandteil für Elektrolytgetränke.

Mit wenigen Zutaten und noch weniger Zeitaufwand lassen sich Elektrolytgetränke für den Sport einfach selber herstellen. 3 Rezepte von Conny Hörl, die den Energiehaushalt stärken und jeden Geschmack treffen.

Was sind Elektrolyte überhaupt?

Salz ist ein wichtiger Bestandteil eines Elektrolytgetränks.

Die Definition des Begriffs läuft auf Stoffe hinaus, die Strom (schwach) elektrisch leiten. Im Körper sind Elektrolyte für das Gleichgewicht zwischen den positiv (Kationen) und negativ geladenen Teilchen (Anionen) zuständig. Dadurch wird der Wasserhaushalt im Körper sowie der pH-Wert des Blutes reguliert. Außerdem sind Elektrolyte wichtig, wenn es um Nerven- und Muskelzellen geht. Beispiele für Kationen sind: Kalzium, Natrium, Magnesium und Kalium. Zu den Anionen zählen Phosphat, Sulfat und Chlorid. Die Zusammensetzung der Stoffe im Körper beeinflussen direkt die Leistungsfähigkeit. Ernährungstipps und Elektrolytgetränke unterstützen den Ausgleich.

Wasser, Salz und Zucker als Basis

Elektrolytgetränke sorgen für mehr Energie beim Sport.

Ein Ungleichgewicht im Elektrolythaushalt, das etwa durch starkes Schwitzen oder Erkrankungen ausgelöst werden kann, stellt den Körper vor Probleme. Vor allem Ausdauersportler kennen das energielose Gefühl, das besonders durch den Natriumverlust hervorgerufen wird. Kopfschmerzen und Übelkeit sind nicht selten die folgen von Natrium-Defiziten beim Sport. 
Pro 1 Liter Schweiß verliert man etwa neun Gramm Salz. Deshalb sollte man sich bei der Herstellung von Elektrolytgetränken in erster Linie an der Salz-Konzentration orientieren. Eine einfache Formel, bei der man nichts falsch machen kann lautet: Auf einen Liter Wasser kommt ein Teelöffel Kochsalz. Die meisten Elektrolytgetränke enthalten darüber hinaus ca. 60–80 Gramm an Kohlenhydraten (also Zucker).

3 Elektrolytgetränk-Rezepte zum Selbermachen: