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Emanuel: Saisoneröffnung beim Sprint Triathlon Braunau

Am 5. Mai eröffnete Sportalpen Athlet Emanuel Reifetshammer mit dem Sprint Triathlon in Oberösterreich seine persönliche Triathlonsaison. Platz vier trotz Zeitstrafe lässt auf eine erfolgreiches Jahr hoffen.

Oberösterreichische Landesmeisterschaften im Sprint Triathlon

Emanuels Rennausrüstung

Den 5. Mai hatte ich schon lange herbeigesehnt. Nach der intensiven Vorbereitung war es endlich soweit: die Saison konnte beginnen!

Als Premierenevent hatte ich mir den Sprint Triathlon in Braunau ausgesucht, bei dem gleichzeitig die Oberösterreichischen Landesmeisterschaften ausgetragen wurden.

Trotz eines krankheitsbedingten Trainingsdefizits fühlte ich mich großartig. Gegen elf Uhr begab ich mich ins Startgebiet und machte mich fertig für meinen ersten „Sprung ins kalte Wasser“ im Jahr 2013.

Beim Ausstieg aus dem Pool

Der Vor-Sprung

Das gute Gefühl blieb mir auch nach dem Start des Sprint Triathlons weiter erhalten: Schon nach wenigen Metern konnte ich mich von den Kontrahenten in meiner Bahn absetzen.

Der intensive Beginn kostete aber auch etwas Kraft – die Leistung stagnierte.

Dennoch wurde der Vorsprung über die 600 Meter nicht geringer und ich stieg nach 9:29 Minuten wieder aus dem Wasser.

Das Ziel von neun Minuten – das ich im Training bereits hin und wieder schaffte – konnte ich zwar nicht erreichen, aber ich war zufrieden.

Sprint Triathlon mit fragwürdiger Zeitstrafe

Endlich auf die Laufstrecke

Der Umstieg aufs Rad lief perfekt. Ich konnte von Anfang an Vollgas geben und sah auf meinem Tacho, wie die Durchschnittsgeschwindigkeit stieg und stieg. Alles war perfekt – bis ich mir sechs Kilometer vor Schluss eine einminütige Zeitstrafe wegen Windschattenfahrens einfing.

Über die Entscheidung ließe sich wohl streiten dachte ich mir, aber ich konnte ohnehin nichts daran ändern. Nach 42:47 Minuten und 29 Kilometern war der Einsatz am Rad beendet und ich fand mich mit den anderen „Sündern“ in der Penalty-Box des Sprint Triathlons Braunau wieder.

Tick, tack. Der Sekundenzeiger brauchte eine Ewigkeit um seinen Kreis zu vollenden.

Platz vier beim ersten Sprint Traithlon

Nachdem ich die Strafe abgesessen hatte ging es endlich auf die Laufstrecke. Anfangs war meine Leistung eine gefühlte Katastrophe! Ich war richtig schwach. Nach den ersten zwei Kilometern änderte sich das aber plötzlich wieder und ich kam richtig gut rein. Für die sechs Kilometer benötigte ich schließlich 23:07 Minuten und beendete so meinen ersten Sprint Triathlon 2013 mit einer Zeit von 1:17:50. In meiner Altersklasse bedeutete das für mich den vierten Platz – 1:40 Minuten hinter dem Drittplatzierten.

Jetzt freue ich mich schon auf den Sprint Triathlon kommendes Wochenende in Linz, bei dem ich sicher wieder Vollgas geben werde!

Emanuel