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Suunto Ambit2: Profi Niederreiter mit Tipps für Triathleten

Die neue Suunto Ambit2 ist nicht nur die erste Wahl in Sachen Outdoor-Uhr für viele Triathlon Breitensportler. Auch Profis wie Daniel Niederreiter verwenden das Mehrzweck-Gerät bei ihren Starts. Der Nutzen der Ambit2 von Daniel vorgestellt.

Der Profi mit „Begleitung“

Immer an Daniels Handgelenk: Die Suunto Ambit2

Daniel Niederreiter hat in seiner jungen Karriere bereits vieles erlebt. 2007, 2012 und 2013 krönte er sich auf der Mitteldistanz zum Staatsmeister Österreichs. Seinen bisher größten Erfolg feierte der 34-Jährige bei der 70.3 Weltmeisterschaft 2011 in Nevada. Dort beendete er das Rennen auf dem 22. Platz und holte sich so den Weltmeistertitel der Amateure. Seit Frühling 2013 bewältigt er die verschiedenen Bedingungen und Distanzen dabei immer mit demselben Begleiter auf seinem Handgelenk. Warum sich die Suunto Ambit2 speziell für Triathleten eignet, verriet Daniel uns bei einem Treffen.

Ambit2: Wie ein Fisch im Wasser

Die größte Neuerung zum Vorgänger ist die Schwimmfunktion.

Als Nutzer der ersten Suunto Ambit war ich vor allem vom Handling der neuen Generation angetan. Obwohl sich einiges getan hat blieb die Bedienung der Uhr sehr ähnlich und verkomplizierte sich nicht“, erklärt Daniel. Mit „einiges getan“ meint der Profi-Athlet vor allem die Funktionen für das Schwimmtraining, die sich sowohl für Becken- als auch Freiwassereinheiten eignen. Wer in einem Pool seine Runden zieht, muss bei der Ambit2 lediglich die Länge des Beckens einstellen und kann ihr die Zugzahl entnehmen. „Das ist besonders interessant, weil man so genau feststellen kann, wann man ermüdet.“, so Daniel weiter. Bei Open Water Ausflügen liegt der Vorteil auf der Hand: Die zurückgelegte Strecke wird von der Ambit2 aufgezeichnet – und „ersetzt“ ungenaue Schätzungen.

Die Bedienbarkeit leidet trotz der vielen Funktionen nicht.

Triathlonspezialist Ambit2

Zu Land spielt die Suunto ihre Kompatibilitätsstärke aus. Die ANT-Fähigkeit koppelt das Modell mit nahezu allen gängigen Wattmessgeräten für Rennräder. Auch das ist Bestandteil des „versimpelten Sporterlebnisses“, das sich beim Lauf noch weiter auswirkt. Die einfache Bedienbarkeit und die Aufzeichnung sämtlicher Daten wie Höhenmeter, Geschwindigkeit und Streckenlänge helfen dabei, das Lauftraining zu optimieren. „Ich sehe immer, mit welcher Pace ich unterwegs bin. Das wirkt einfach motivierend.“, sagt Daniel. Welches Modell – Ambit2 oder Ambit2S – für wen passt, hängt im Triathlonsport vor allem von der Distanz ab: „Da ich auch bei Ironman-Distanzen starte, greife ich zur Ambit2. Sie hat einen größeren Akku und somit habe ich da mit 16 Stunden genug Speicherplatz. Für kürzere Distanzen empfehle ich die Ambit2S, weil die etwas leichter ist.