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Vertical Up 2019: Es geht wieder steil bergauf!

Am 23. Februar 2019 ist es wieder soweit: Im Zielgelände der Hahnenkammabfahrt fällt der Startschuss für die insgesamt neunte Auflage des Streif Vertical Up in Kitzbühel. Im Gegensatz zum weltberühmten Skirennen geht es bei diesem Wettkampf in die entgegengesetzte Richtung, nämlich steil bergauf. Bereits bei der ersten Auflage im Jahr 2011 waren 191 Teilnehmer aus vier Nationen am Start. Was damals als verrückte Idee einiger Freunde begonnen hat, hat sich im zu einem einzigartigen Sportevent mit 1.000 Startern entwickelt.

Einzigartige Challenge

3,3 Kilometer klingt zunächst einmal nicht nach einer anspruchsvollen Distanz. Doch wer beim Vertical Up Kitzbühel schon einmal am Start gestanden ist, weiß, wie intensiv die Strecke mit den 860 Höhenmetern tatsächlich ist.

Die Streif wird gegen Ende der Skisaison noch einmal Schauplatz eines einzigartigen Events: Dort, wo sonst die Skistars mit über 100 Stundenkilometern dem legendären Zieleinlauf in Kitzbühel entgegenrasen, stellen sich am 23. Februar 2019 die Teilnehmer des Vertical Up der außergewöhnlichen Bergauf-Challenge. Im Unterschied zur legendären Abfahrt, die man in der Regel nur zuhause vorm Fernseher aus oder bestenfalls als Publikum vor Ort verfolgen kann, darf am Vertical Up jeder teilnehmen!

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Materialwahl: Die Suche nach dem Erfolgsrezept

Das Vertical Up hat sich in der (Ski)-Bergsteiger Szene in den letzten Jahren einen Namen gemacht. Die maximalen Steigungen von 85 Prozent und die teilweise sehr schwierigen Bedingungen auf der Piste machen das Rennen ebenso spannend wie die individuelle Streckenauslegung sowie die Materialwahl. Denn beim Vertical Up ist alles erlaubt, was die Teilnehmer aus eigener Kraft nach oben ins Ziel bringt.

  • Laufschuhe mit Spikes
  • Langlauf- oder Tourenski mit Fellen
  • Schneeschuhe
  • Steigeisen

Jedes Material hat auf dieser Strecke seine gewissen Vor- und Nachteile. Nur wer über die Kombination Kraft und Kondition, beste Ausrüstung und richtige Technik verfügt, rechnet sich Chancen auf den Sieg aus. Apropos Sieg: Auf die sechs schnellsten Damen und Herren warten 1.360 Euro Preisgeld.

Die Spaß-Alternative

Neben dem Kampf gegen die Zeit in der Speed-Klasse steht den „Aufsteigern“ als Spaßbewerb auch die Teilnahme an der Rucksackklasse offen. Einzige Bedingung: Es muss ein Rucksack (und darin das Starterpaket) mitgeführt werden. Sieger ist, wer der Durchschnittszeit aller Starter am nächsten kommt.

Ein besonderes Flair erhält das Vertical Up auch durch seine Austragungszeit: Wenn um 18:30 Uhr der Startschuss fällt, sorgen die Stirnlampen der Teilnehmer für ein eindrucksvolles Lichtermeer, dass sich über die Streif zieht und vor allem für die Zuseher ein super Bild abgibt. 

Facts zum Vertical Up 2019

  • Termin: 23. Februar
  • Ort: Kitzbühel
  • Nenngeld: € 49 (Speed), € 39 (Rucksack)

Unser Tipp: Sport & Erholung kombinieren!

Nur wenige Kilometer vom legendären Hahnenkamm entfernt bietet das in Hopfgarten gelegene Sportresort Hohe Salve alles, was das Sportlerherz begehrt: Ein großzügiger Wellnessbereich, ein 25m Außenpool und nicht zuletzt der 400m² Fitnessbereich mit einem Team von Personal Trainern sprechen für sich, ebenso wie das kulinarische Verwöhnprogramm. Wer sich also nach seiner Teilnahme beim Vertical Up die verdiente Erholung gönnen möchte, ist hier genau richtig.

© Klemens König