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Winterhandschuhe: auf was achten?

„Mir ist kalt in den Händen!“ – Wer im Winter mit vereisten Fingerspitzen auf der Piste unterwegs ist hat die falsche Wahl getroffen oder sich vor keine gestellt, denn die richtigen Winterhandschuhe gibt es immer. 

Am kalten Ende gespart

Level Gloves Athletin Aimee Fuller fühlt sich im Park am wohlsten.

Zur Winterausrüstung gehört mehr als ein wärmender Skianzug. Haube, Schuhe, Unterwäsche und Handschuhe beeinflussen das Empfinden in der kalten Jahreszeit maßgeblich. Besonders die Handschuhe sorgen – in Abwesenheit des Glühweins – für warme Stunden in eisiger Umgebung. Denn die Extremitäten des Körpers werden bei niedrigen Temperaturen als erstes vernachlässigt. Für Wintersportler sind Winterhandschuhe deshalb ungleich wichtiger. Wenn sich zur Kälte der Fahrtwind gesellt, sinkt die wahrgenommene Temperatur noch weiter. Ein schlechter Schutz ist dann oft gleichbedeutend mit schlechter Laune.

Winterhandschuh: für welchen Zweck?

Viele verschiedene Produkte belagern die Märkte. Die Qualität schwankt extrem und ist nicht immer an den Preis gebunden. Selbst in der Alpenregion ist man vor „Blindgängern“ nicht sicher. Die meisten haben Erfahrungen mit teuren schwarzen Schafen hinter sich. Aber auf was muss man beim Handschuhkauf achten? Dafür gilt es zuerst sich der Gretchenfrage anzunehmen: Für was brauche ich den Winterhandschuh? Mit dieser Entscheidung steht und fällt die Zufriedenheit nach dem Einkauf. Einen universellen SUPER-Handschuh gibt es nicht.

Leder ist nicht gleich Leder

Den Anfang der Reise zum passenden Winterhandschuh macht die Lederauswahl. Einen Überblick über verschiedene Ledersorten, die etwa Level Gloves verwendet, mitsamt deren Eigenschaften gibt es hier:

Winterhandschuhe zum Freeriden von Level.

Känguruleder

–       sanft und stark
–       sehr fein
–       in Rennhandschuhen verarbeitet

Ziegenleder

–     Hervorragender Wasserabweiser
–     Vor allem bei den Handflächen verwendet
–     Hält den Handschuh trocken und beständig

Schafleder

–       extrem weich
–       wasserabweisend
–       auf der Rückseite der Handschuhe verwendet

Ein guter Handschuh kombiniert die verschiedenen Ledertypen, um optimale Funktionalität zu gewährleisten. Durch unterschiedliche Behandlung bei der Herstellung kreiert Level Gloves neue Einsatzbereiche für jeden Ledertyp.

Winterhandschuh: Schutz und Passform

Bei einem Sturz staucht und verdreht sich das Handgelnk auf unangenehme Weise. Die Winterhandschuhe von Level setzen hier mit der „Biomex Wrist Protection“ ein. Das System vermindert den Hyperextensionseffekt ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Genauso wichtig wie der Schutz ist die Passform. Level Gloves bietet drei Typen von Zuschnitten, die unterschiedliche Vorlieben ansprechen.

Ein Race-Modell aus dem Hause Level.

Relaxed fit

–       für Powderfreaks
–       gute Sensibilität bei den Handflächen

Natural fit

–       für sportliche Fahrer
–       sehr warm

Slim fit

–       für Weltcupaspiranten
–       perfekte Passform, perfekte Kontrolle

Winterhandschuh: Gimmicks und Style

In der heutigen Zeit reicht es aber nicht mehr nur einen Handschuh zu verkaufen. Trendig soll er aussehen, und möglichst viel können.

Mit dem iRunner Winterhandschuh kann auch das Smartphone bedient werden.

Dazu passt die „i-Touch“-Technologie von Level. Dank eines speziellen Materials lässt sich das Smartphone auch mit dem Winterhandschuh bedienen. Das „powder cuff“-Fell sorgt dafür, dass auch im Tiefschnee keine Flocken den Weg zur Hand finden und das einzigartige Ventilationssystem lässt Schweißhände in Vergessenheit geraten. Auf der Außenseite findet man bei Level Gloves alles: vom knalligen Chaos-Design bis zum einfärbigen Klassiker.