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Winterlaufschuhe: 3 Modelle für die Eiszeit

Winterlaufschuhe sind erst seit kurzem ein Thema im Ausdauersport. Gripspezialisten wie Salomon haben es sich daher zur Aufgabe gemacht, den Ausdauersportlern Möglichkeiten zu geben, Läufe auch im Herbst und Winter sorgenfrei genießen zu können. Die drei Top-Modelle vorgestellt.

Herausforderung Winter

Mit dem richtigen Schuhwerk hat man im Winter große Vorteile.

Das Bedürfnis nach dem passenden Schuh ist längst nicht mehr nur eine Märchengeschichte von einem Prinzen auf der Suche nach seinem Aschenputtel. Im letzten Jahrzehnt hat sich die Sportschuhindustrie mit Riesenschritten weiterentwickelt. Mehr noch: Die Evolution der Footwear befindet sich auf einem technischen Stand, der beinahe an einer eigene Wissenschaft grenzt. In jedes Detail eines Sportschuhs fließen dabei unzählige Überlegungen ein, bevor der erste Prototyp das Labor verlässt. Der teuerste Part der Schuhe ist die Sohle, wie Designer Christoph Döttelmeyer im Interview durchblicken ließ. Die Zusammensetzung des „Unterbodens“ erfordert ein hohes Maß an Ingenieurskunst und bietet Raum für Kreativität. Besonders im Winter stehen die Hersteller vor schwierigen Herausforderungen. Wie aber findet man den perfekten Schuh für die kalte Jahreszeit?

Grip ist der entscheidende Faktor bei den Winterlaufschuhen.

Laufen im Winter

Die Anforderungen an einen Laufschuh sind auch ohne den Faktor Minustemperatur vielseitig: leicht, bequem, gelenksschonend und passend soll er sein. Die Einarbeitung spezieller Wintermaterialien ist bis heute eine Randerscheinung am Markt. Mit Spezialschuhen will der Hersteller Salomon Läufer auch in der kälteren Jahreshälfte mit angepassten Laufschuhen ausstatten. Das Motto dabei: „Mit Grip durch Herbst und Winter“. Aus diesem Grund bietet Salomon drei Modelle an, die auch auf rutschigen Untergründen ihre Aufgaben erfüllen.

Speedcross 3 GTX

Der Speedcross 3 GTX mit Gore-Tex Technologie.

Die Gore-Tex Variante des Top-Modells von Salomon, dem Speedcross 3, ist vor allem für  zwei Arten von Sportlern interessant. Einerseits bietet der Laufschuh für alle Sommerläufer die Möglichkeit, die Saison ohne Kompromisse in der Materialfrage zu verlängern. Andererseits ist der Speedcross 3 GTX der ideale „Partner“ für die Vorbereitung auf Ausdauerevents im Winter. Bei den Trainingseinheiten sorgt die Thermoregulierung aus dem Hause Gore-Tex für einen zuverlässigen Temperaturhaushalt. Die griffige Sohle hält den Winterlaufschuh hartnäckig auf Kurs und das wasserdichte Mesh lässt die Feuchtigkeit draußen.

Snowcross CS

Snowcross: Der Ultimative Winterlaufschuh.

Der Snowcross CS ist einer der ersten Schuhe, der zwei Welten verbindet. Denn obwohl das Modell mit einer Schutzgamasche ausgestattet ist, bringt der Schneespezialist nur 36 Gramm mehr als der Speedcross 3 GTX auf die Waage. Die hohe Bauform schützt vor dem ungewollten Eindringen der weißen Pracht und absorbiert – dank der Polsterung – Schläge auf das Sprunggelenk. Der größte Pluspunkt findet sich aber auf der Unterseite. In der Sohle wurden Hartmetallstollen integriert, die sogar auf Eis noch für sicheren Halt sorgen.

Spikecross 3 CS

Die Stollen des Spikecross sorgen für massiven Grip.

Mit 325 Gramm ist der Spikecross CS der Sprinter unter den Winterlaufschuhen. Sportler, die auch im Winter auf der Jagd nach Spitzenzeiten und Topplatzierungen sind, landen mit dem Spikecross 3 CS einen richtigen Treffer. Wie der Snowcross besitzt auch der „kleine Bruder“ eine mit Stollen bestückte Sohle, die für ordentlich Grip sorgt. Das verklebte Obermaterial und die wasserfeste Membran im Zehenbereich schützen dort, wo beim Laufen im Winter die größten Gefahren lauern. Trotz der speziellen Verarbeitung hat der Spikecross nichts von der Atmungsaktivität eingebüßt.