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Urban Climbing: Die Stadt als Boulderwand

Ähnlich wie die Sportler selbst erreicht der Klettersport immer neue Dimensionen. Der neueste Trend: Urban Climbing. Die Community funktioniert die Stadt einfach zur Kletterwand um. Auch die Ausrüster sind jetzt auf diesen Zug aufgesprungen.  

New kid on the block

Im Trend: Urban Climbing

Obwohl Klettern eine der ältesten Sportarten überhaupt ist, hat sich der Boom verhältnismäßig viel Zeit gelassen. Erst seit einigen Jahren ist die Bewegungsform in der Vertikalen wirklich salonfähig. Mit der wachsenden Fangemeinde geht auch eine Entwicklung einher – die noch lange nicht abgeschlossen ist. Nette „Sidekicks“ wie der Table-Boulder oder Massenmagneten wie die Klettersteige sind jetzt um eine weitere Strömung reicher geworden: Urban Climbing.

Urban Climbing und die Spot-Suche

Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit, bis die Klettergemeinde den städtischen Raum für sich entdeckt. Zu viele Wände, Brücken und Pfeiler locken mit der Herausforderung, sie zu bezwingen. Außerdem finden sich Trainingsstellen an jeder Ecke – wenn man danach sucht. Die besten Urban Climbing Spots sind aber nicht die bekannten Sehenswürdigkeiten, hohe Gebäude oder gar Denkmäler. Vielmehr suchen die Urban Climber – wie am Fels – nach fordernden Routen, wo die Sicherheit (etwa mit Crashpads) garantiert werden kann. Schutz ist auch ein Thema bei der Bekleidung. Salewa hat für 2014 eine eigene „Get out of your comfort zone“-Kollektion angekündigt.

Die neuen Stretch-Jeans von Salewa sind Klettergurt-kompatibel.

Das Outfit fürs Urban Climbing

„Funktionalität trifft Design“ ist einer der Lieblingssätze der Bekleidungsindustrie. Kaum irgendwo muss dies aber mehr zutreffen als in der Urban Climbing Szene.

Immerhin will man auf dem Weg zum Spot ja auch stylisch aussehen. Beim Klettern wiederum sollte das Gewand mit Bewegungsfreiheit und Robustheit überzeugen. Beliebt sind daher vor allem Stretch-Materialien.

Die Verdon Co Pant von Salewa mischt etwa die Stretch-Funktion mit dem Jeans-Look und kreiert so eine Kletterhose für Damen, die ebenso gut aussieht, wie sie funktioniert. Passend dazu bietet der Hersteller das weiche Coyote Co Hoodie, das die Ärmel dank Daumenschlaufen am richtigen Platz hält.

Klettergurttaugliche Kollektion

Das extrem leichte Crashpad eignet sich auch fürs Urban Climbing.

Bei den Herren besticht das Sacle Co Hood Tee Kurzarm-Hoodie mit coolen Illustrationen und atmungsaktivem Material. Für die heißen Urban Climbing Tage bietet sich die Red Rocks Co ¾ Pant an, die mit Klettergurttauglichkeit und tief gesetzten Reißverschlusstaschen überzeugt. Sicherheit beim Stadtklettern garantiert die Airpad Bouldermatte, die mit 4,6 Kilogramm kaum ins Gewicht fällt, ebenso wie die Capsico Schuhe, mit denen man nach dem Urban Climbing gemütlich heimspaziert.

 

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