Dass Triathlon kein reiner Sommersport ist, beweisen schon allein Aussagen wie: „Nach der Saison ist vor der Saison“ oder „Im Winter werden Meister gemacht“. Dennoch hab ich mir eine kurze Pause gegönnt, bevor es in das Wintertraining ging.
Professionelles Training für meine Ziele

Nach dem letzten Wettkampf wusste ich bereits, wie meine Ziele für 2013 aussehen werden. Ich möchte auf der Olympischen Distanz schneller werden, und wenn das Wintertraining gut und ohne Krankheit verläuft, eventuell eine Halbdistanz in Angriff nehmen. Schon beim Gedanken daran war mir klar, dass ich dafür professioneller als im Vorjahr trainieren muss. Mein eigenständiges „Dahingewurschtle“ würde mich wohl kaum zu meinen Zielen führen.
Die Stunde der Wahrheit – die Leistungsdiagnostik

Gerhard Budy, Veranstalter des Triathlon Ingolstadt und mittlerweile sehr guter Freund der Sportalpen, ist Personal Trainer mit Spezialisierung auf Triathlon. Ich entschloss mich, auf seine jahrelange Erfahrung als Athlet und Coach zu bauen und begab mich auf den Weg nach Ingolstadt zur Leistungsdiagnostik. In erster Linie sollte der Lactattest dazu dienen, meinen aktuellen Trainingszustand zu ermitteln. Das Ganze dauerte zwar nur ca. 20 min., war aber mega-anstrengend. Der Lactattest wurde am Laufband durchgeführt. Wir starteten bei 7 km/h und ca. alle 4 min. wurde um 2 km/h erhöht. Dazwischen wurde jedes Mal Blut abgenommen, um später die Lactatwerte ermitteln zu können. Bis 13 km/h bin ich gelaufen – für mich ein Tempo, das ich nicht recht viel länger als 4 min. hätte halten können. Ich war auf das Ergebnis gespannt.


Die Auswertung des Lactattests erhielt ich von Gerhard nur 2 Tage später per E-Mail. Die Werte unterschieden sich doch deutlich von jenen, die das Ergebnis der Atemgasanalyse im Vorjahr erbracht hatte. Klar, ich habe eine sehr trainingsintensive Zeit hinter mir, das musste sich ja positiv ausgewirkt haben. Dennoch musste ich mir die Diagramme erst einmal erklären lassen.
Mein individueller Trainingsplan
Basierend auf den Ergebnissen des Lactattests und einigen persönlichen Informationen von mir –
- Welche fixen Trainingstage habe ich geplant?
- Welche Ruhetage hab ich geplant?
- Wieviele Stunden pro Woche habe ich für das Training geplant?
- Welche Disziplinen sind an welchen Tagen geplant?
- Welche Wettkämpfe sind für 2013 geplant?

– erstellte Gerhard einen individuellen Trainingsplan für mich. Vom Sommertraining wusste ich genau, wie viel Zeit ich für das Training habe und wann ich welche Disziplin unterbringe. Letzten Winter habe ich auch gelernt, dass weniger oft mehr ist. Daher trainiere ich besser 8 Stunden statt 10 in der Woche. Das Einzige, was ich noch nicht so ganz im Griff habe, sind die Zeitumstellung und die kurzen Tage. Da es im Winter bereits um 17.00 Uhr stockfinster ist, muss ich mir die Zeit anders einteilen. Zudem bin ich automatisch früher müde.
Der Plan ist nicht nur optimal fürs Zeitmanagement, er motiviert mich auch ungemein. Ich trau mich auch fast nicht, eine Einheit auszulassen oder zu verkürzen, weil ich ja weiß, dass der Trainer das Trainingstagebuch kontrolliert. Und wie es sich für einen echten Sportler gehört: Schummeln ist nicht!!!
Fit durch den Winter
Nach den ersten 2 Wochen Training nach Plan fühle ich mich extrem fit und zufrieden. Ich hoffe, es geht so weiter und ich bleibe von Verkühlungen und Grippen verschont.
Hier noch ein kleiner Einblick in mein Wochentraining, Details werden natürlich nicht verraten:
Mo: Ruhetag
Di: Schwimmtraining
Mi: 1h – 1,5 h Radfahren GA1
Do: Schwimmtraining
Fr: 1h Laufen
Sa: 2 h Radfahren
So: 1h – 1,5 h Laufen
Wer Interesse hat eine Leistungsdiagnostik bei Gerhard Budy zu machen, hier sein Kontatk:

GERHARD BUDY Personaltraining
Grasinger Weg 34
85051 Ingolstadt
Telefon: +49 (0)845 093 495 28
Mobil: +49 (0)151 167 001 51
E-Mail: info@gb-personaltraining.de
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