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Nicht genug vom Winter: ALASKA DREAMLINES

Vier Freunde für ein Halleluja – in Alaska

Dreamlines Vorbereitung
Vorbereitung auf die Dreamlines in Tirol

Sie haben sich gut vorbereitet. Sie haben Lawinenrettung und Notfallmaßnahmen vorsichtshalber in Tirol aufgefrischt. Sie haben zur Sicherheit noch gelernt eine Schneehöhle zu bauen. Sie haben alles an Ausrüstung zusammen getragen, was sie für ihren Trip „Dreamlines“ in Alaska brauchen. Sie, das sind vier junge Wilde, vier Abenteurer auf der Suche nach der Perfektion im Skitouren und Freeriden.

Vor der Suche nach den Dreamlines in Alaska, gings zur Sicherheit nach Tirol

Verschüttetensuch-Training in Tirol
Verschüttetensuch-Training in Tirol

Andreas Razic, Christian Skala, Didi Grafl und Knut Pohl haben vor Monaten damit begonnen, ihren Traum von den Dreamlines in Alaska zu planen und vorzubereiten. Ende Februar ging es noch mal ins Tiroler Glungezer, um alle Notfallmaßnahmen nochmals zu erproben. Spaltenrettung, errichten eines Biwak und Verschüttetenrettung stand auf dem Programm. Der „Ausflug“ war geprägt von Einzelhanganalysen und Entscheidungsfindungen anhand fiktiver Szenarien. Eine lehrreiche Übung bestand darin, auch ohne LLB Gefahren richtig einzuschätzen. Ein wichtiger Programmpunkt beschäftigte sich mit dem Nachtlager. Durch die extreme Kälte waren die Bedingungen für den Notbiwakbau auch sehr realistisch.

Alles vorbereitet – plötzlich waren’s nur noch drei

Knut Dreamlines
Der Anfang vom Ende: 1,6 Sekunden später war der Traum für Knut vorbei

Es waren nur noch wenige Tage vor dem Abflug, als uns Anderas Razic (wird auf Sportalpen.com über den gesamten Trip eine „Live“-Kolumne schreiben) enttäuscht Bescheid gab: „Wir sind nur mehr zu dritt, Knut hat sich das Kreuzband gerissen…„. Was war passiert? Knut war beim Finale der Mountain Mastery dabei. „Im Ötztal lockte auch direkt frischer Powder und Sonnenschein, aber seltsamerweise stand ich auf dem Ski wie der letzte Honk und hätte besser schon nach der ersten Abfahrt Schluss gemacht.

Knut Kreuzbandoperation
Das Ende vom Traum. Knut Pohl mit Kreuzbandriss

Denn auf der Dritten war dann Schluss. Unfreiwillig. Ein kurzer Steinkontakt, ein Straucheln, der Harschdeckel packte zu, der rechte Ski stach ein und es drehte mich langsam herum. Ein böses ‚SCHNACK‘, dass aus meinem Knie herauf tönte, signalisierte mir schon vor dem Aufschlag, dass da etwas gar nicht gut war“ berichtet Knut Pohl anschließend auf der gemeinsamen Webseite der vier. Alaska ist somit für ihn schon vor der Abreise Geschichte.

Drei Freunde für ein Halleluja – endlich in Alaska

Mittlerweile, und nach gut 40 Stunden Anreise, einer durchzechten Nacht in Amsterdam, Flugverspätungen und lieben, aber doch etwas schwer auszuhaltenden Kindern auf den Sitzen hinter AndY, Christian und Didi, waren sie angekommen: in Alaska. Dem Projekt Dreamlines steht nichts mehr im Weg. Auch AndY’s erste Eindrücke hat er uns schon übermittelt.

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