Skitourenrennen Oesterreich
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Premiere für Skitourenrennen Kitzsteinhorn Extreme

Die erste Auflage des Kitzsteinhorn Extreme Skitourenrennens hatte alles: eine fantastische Route, viel Schnee und die richtige Mischung an Teilnehmern.

Elite Eight am Weg zum Gipfel

Aufstieg Skitour Rennen
Strahlender Sonnenschein begleitete die Teilnehmer des Kitzsteinhorn Extreme.

Eine bessere Premiere hätte sich wohl auch Initiator HP Kreidl nicht vorstellen können. 60 Starter hatten sich am Samstag dem 13. April im Startareal versammelt. Der Salzburger Platz in Kaprun war der Ausgangspunkt für das Skitourenrennen auf das Kitzsteinhorn.

Ambitionierte Hobbysportler warteten Schulter an Schulter mit Top-Profis auf den Startschuss. 39 erreichten die „Top of Salzburg“ Plattform in unter viereinhalb Stunden – acht von ihnen kämpften anschließend im Gipfelanstieg um den Sieg. In 2:53:00 traf Markus Stock dort als erster ein.

Skitour Rennen
Es ging auch abwärts beim Skitourenrennen in Salzburg.

Skitourenrennen durchs Riesen Iglu

Die Teilnehmer starteten zunächst zu Fuß ins Rennen. Dank des Neuschnees wurde aber schon früher als angenommen aufgefellt. Nach etwa 400 Höhenmetern wurde die Schneegrenze erreicht und der Gipfel so richtig in Angriff genommen. Eines der Highlights der Strecke des Skitourenrennens war das „Ice Camp“, das in die Streckenplanung mit einbezogen wurde.

Nach der Durchquerung der Iglu-Landschaft mussten sich die Teilnehmer wieder von den Fellen trennen und sich in eine 200 Höhenmeter lange Abfahrt stürzen. Der letzte Anstieg begann auf der Sonnenkarbahn und führte über das Bergrestaurant zum Ziel.

Prominentes „Opfer“ beim Skitourenrennen

Kitzsteinhorn Salzburg
Nicht alle kamen am „Top of Salzburg“ auch an.

Die Streckenbeschreibung verdeutlicht allerdings nicht die Härte des Skitourenrennens: Von den 60 Startern musste etwa ein Drittel aufgeben.Sogar Ausdauerprofi Markus Kröll warf nach guter Zwischenplatzierung im späteren Rennverlauf das Handtuch.

Mit Benedikt Böhm landete aber doch noch ein bekannter Name auf dem Podest (Platz 3). Dynafit Boss Chris Mannel brachte es auf den 33. Platz. Mit dem Kitzsteinhorn Extreme hat Salzburg ein Skitourenrennen mehr, das Jedermann und Profi gleichermaßen fordert. Die Grundlage für die Fortsetzung im nächsten Jahr ist gelegt.

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