Wenn sich die vier Tourismusverbände Tannheimer Tal, Tiroler Lechtal, Naturparkregion Reutte und die Tiroler Zugspitz Arena zusammenschließen, um an einem regionsüberschreitenden Projekt zu arbeiten, dann kann nur Großes entstehen. Und zwar „Gravel-Tirol“, die größte Gravelregion Tirols. Mit 18 Touren, über 1.000 Streckenkilometer, mehr als 22.000 Höhenmeter, 58 Partner- und Unterkunftsbetrieben präsentiert sich das Außerfern als Top-Destination der neuen Bike-Generation.
Trendsport Gravelbiken
Es ist der neue Trend in der Fahrradszene und definitiv gekommen, um zu bleiben – das Gravelbike. Sie sind sportlich, agil, robust und vereinen die Vorzüge aus Rennrad und Mountainbike. Das Gravelbike verspricht pures Freiheitsgefühl, denn mit ihm muss man keine längeren Strecken mehr fürchten. Ist im Verkehr zu viel los, fährt man einfach auf unbefestigten Straßen weiter.
Ordentlich Schotter im Außerfern
Die vier Tourismusregionen im Außerfern haben den Trend des Gravelbikes und die Eignung des Gebiets dafür frühzeitig erkannt und in einer intensiven Ausarbeitungsphase marktreif gemacht. Hierbei konnten die vier Tiroler Destinationen ihre jahrzehntelange Erfahrung im Rad-Sektor miteinfließen lassen. Das Tannheimer Tal ist seit Jahren als Top-Rennrad Destination bekannt. Die Berge rund um die Tiroler Zugspitze sind Jahr für Jahr ein beliebetes Ziel für Mountainbiker während in der Naturparkregion Reutte und im Lechtal Trekkingbiker angesiedelt sind. Aus dieser Schnittmenge der Spezialisierungen wurde unter dem Namen „Gravel.Tirol“ ein einmaliges Crossover-Produkt samt Routenvorschlägen, Partnerbetrieben, ausgebildeten Guides und Onlinepräsenz geschaffen.
Eine Region wie gemacht für das Gravelbike
Es wirkt ein bisschen so als hätten die Außerferner Tourismusregionen nur darauf gewartet, dass sich ein neuer Hype namens Gravelbike in der Fahrradszene etabliert, denn es ist schon fast unheimlich, wie gut die topographischen Gegebenheiten mit dem Trend harmonieren. Weitläufige, eher moderate Anstiege und Abfahrten und eine Wege-Infrastruktur, welche eine perfekte Mischung aus Schotterstraßen, Feldwegen und wenig befahrenen Asphalt-Strecken umfasst sprechen für sich. Eingebettet in ein imposantes Panorama aus Wettersteingebirge, Ammergauer-, Lechtaler- und Allgäuer Alpen, durchzogen vom Lech, dem letzten Wildfluss der nördlichen Kalkalpen, bestückt mit zahlreichen Bergseen in Trinkwasserqualität lassen die Routen wirklich nichts aus, um Graveller in ihren Bann zu ziehen. Die 18 ausgewiesenen Routen greifen überwiegend auf das bereits bestehende Mountainbike-Streckennetz zurück und somit ist man hundertprozentig legal unterwegs. Die Einstiegspunkte sind auf die gesamte Region verteilt und können natürlich auch entlang der Routen erfolgen.
Alle Infos für Gravelbiker
Ortsfremde Gravelbiker profitieren von der digitalen Karte auf www.gravel.tirol . Hier sind alle GPX-Daten downloadbar. Wer nicht gerne alleine fährt, oder sich in einer Gruppe führen lassen möchte, kann sich einem der speziell ausgebildeten Gravel-Guides anschließen.
Übrigens: Abgeschlossen ist das Projekt „Gravel.Tirol“ noch längst nicht, denn das Angebot soll laufend erweitert und verfeinert werden.
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