trailhero daniel in tux finkenberg
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Dynafit Trailhero – Follow me around: Tux-Finkenberg

Trailrunning Erfahrungen im Zillertal

Die Dynafit Trailheroes sind erneut auf die Trails der Alpen losgelassen und berichten von ihren Erfahrungen. Ein Projekt führte Trailhero Daniel im Juli 2022 in die Region Tux-Finkenberg – und zu unvergleichlichen Gipfel-Panoramen.

Die Ankunft im Tuxertal

Das Wochenende in Tux-Finkenberg war gut durchgeplant. Ankunft am Freitag, ausgedehnte Läufe am Samstag und Sonntag mit einem Local Guide. Und nach Wochen der Vorfreude stand ich am 1. Juli schließlich vor den Toren des Hotels Tirolerhof. Der imposante Eindruck der Anlage bestätigte sich auch nach dem Check-In. Das Mehr-Gänge-Menü inklusive Tiroler Schlutzkrapfen und Kalbsbrust sollten mir nicht nur die nötige Energie für die nächsten Tage liefern, sondern auch extreme Gaumenfreuden auslösen. Nachdem ich wusste, dass der Guide ordentlich was vor hat mit mir, konnte ich auch zur Cheesecake nicht nein sagen. Was für ein genussvoller Start ins Wochenende. 

zillertal tux finkenberg

Tag 1: Stoankasern – Ramsjoch – Torsee
20 km & 1.350 hm

Der Samstag begann um halb Acht Uhr morgens nach dem Frühstück, als Guide Georg mich vom Hotel (1.300 m) in Richtung Hintertuxer Gletscher schickte. Schon unmittelbar nach dem Hotel begannen die Trails und die ersten, einfacheren Uphills gingen bald in ein steiles Stück über, das zur Junsbergalm (1.984 m) führte. Begleitet von Ziehharmonika-Klängen gönnten wir uns eine kurze Stärkung ehe es zum nächsten Ziel ging: Das Ramsjoch auf 2.508 Meter, wohl einen der schönsten Gipfel des Zillertals mit einer fantastischen 360° Aussicht. Der Trailrun dorthin war eine knackige Herausforderung, mit ca. 700 Höhenmetern und steilen Serpentinen. Aber genau das macht Bergläufe aus und die Aussicht vom Ramsjoch belohnt mit einem unfassbar beeindruckenden Blick auf die Tuxer Alpen und die benachbarte Grüblspitze. 
Nach einer kurzen Pause am Gipfel führte ein Downhill zum Torsee, der schon vom Gipfel aus in Sicht war. In nur wenigen Minuten – bei gutem Tempo – erreichten wir den See und widmeten uns danach der Rückkehr nach Tux-Finkenberg.
Dort angekommen, stattete ich dem Local Dealer Mountainshop Hörhager noch einen Besuch ab, um mich mit ein paar Stücken Ausrüstung einzudecken und beendete den Tag mit einem Besuch im Wellnessbereich sowie einem erneut perfekten 5-Gang-Menü. Was für ein Erlebnis! 

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Tag 2: Hintertuxer Gletscher – Friesenbergscharte
20 km & 1.350 hm

Auch der Sonntag begann mit einem herzhaften Frühstück und einer grandiosen Auswahl an energiespendenden Leckereien. Doch schon bald stand das Shuttle vor der Hoteltüre, das Georg und mich zur Talstation der Hintertuxer Gletscherbahn (1.500 m) bringen sollte. Die erste Etappe führte von dort etwa 500 Höhenmeter nach oben zu einem saftig grünen Almgebiet. Auch hier wurden die fantastischen Eindrücke umgewandelt in eine Erinnerung, die mir für immer bleiben wird.
Der weitere Verlauf der Tour war anspruchsvoll, mit steilen Anstiegen, die schlussendlich zur Bergstation (2.600 m) führten. Ohne uns lange dort aufzuhalten ging es weiter auf einem technischen Singletrail, vorbei an einem Wasserfall und immer weiter bergauf. Das Ziel der Tagesetappe, die Friesenbergscharte (2.904 m), kam nach zähen Minuten und viel Schweiß schließlich auch in Sicht und belohnte erneut jede Mühe. Von hier aus fällt der Blick unweigerlich auf den beeindruckenden Schlegeisspeichersee. Übrigens: Die Friesenbergscharte ist auch Teil der Strecke des Schlegeis 3000 Skyrace.

Beim anschließenden Downhill ins Tal ließ ich noch einmal die Eindrücke des Zillertals auf mich wirken, ehe die Ankunft in Tux-Finkenberg das Wochenende leider viel zu schnell ausklingen ließ. 

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