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Erik Guay und das Atomic Race Team mit Achtungserfolgen

Das Atomic Race Team schlägt wieder zu

Das Atomic Race Team rund um Weltmeister Erik Guay blickt auf ein erfolgreiches Renn-Wochenende zurück. Während der Kanadier in Chamonix bei bis zu minus 26 Grad Celsius zweimal in die top vier fuhr, gastierte das weibliche Atomic Race Team im deutschen Garmisch. Auch hier überzeugte Atomic Athletin Tina Weirather mit zwei dritten Plätzen.

Erik Guay vom Atomic Race Team
Erik Guay vom Atomic Race Team

Erik Guay und die Hundertstel

Die Abfahrtsrennen der Herren erinnern immer mehr an einen Thriller. Wenige Hundertstel entschieden in den letzten Rennen oft über Sieg und Niederlage. Trotz den Rängen vier und drei hätte Erik Guay ebenso gut als Sieger Frankreich verlassen können. Besonders bei der ersten Abfahrt war das Glück nicht auf seiner Seite. Acht Hundertstel fehlten schließlich auf den Sieg. Für Guay aber kein Grund zu jammern – er nutzt die Zeit lieber, um sich bei seinem Team zu bedanken: „Mein Atomic-Servicemann hat mir richtige Raketen an die Füße geschnallt“, so der Kanadier, für den Chamonix bislang ein eher wenig erfolgreicher Ausflug war.

Tina Weirather wieder konstant

Elena Curtoni aus dem Atomic Race Team
Elena Curtoni aus dem Atomic Race Team

Auch die Damen des Atomic Race Teams feierten am Wochenende Erfolge. Besonders die Liechtensteinerin Tina Weirather glänzte in Garmisch mit zwei dritten Plätzen. Damit hält die 22-Jährige nach sechs Abfahrten bei sechs top 10 Platzierungen und festigt ihre Position als erste Verfolgerin von Saisondominatorin Lindsey Vonn im Abfahrtsweltcup. „Ein geniales Wochenende! Ich hatte wieder einen Granatenski, was bei dieser Kälte besonders wichtig war“, bedankte sich Tina Weirather bei ATOMIC-Servicemann Klaus Huttegger.

Der zweite Podiumsplatz beim Super-G torpedierte Weirather auf Platz acht im Gesamtweltcup und bestätigte die sensationellen Leistungen in ihrer Comeback-Saison noch weiter.

Comeback und Premiere

Achtungserfolge gab es auch für Neu- und Wiedereinsteiger im Atomic Race Team. Die nach ihren schweren Schnittwunden wieder genesene Abfahrerin Laurenne Ross fuhr bei ihrem ersten Rennen nach dem Sturz in Lake Louise prompt auf Platz 10. Ebenfalls in die top 10 katapultierte sich die Italienerin Elena Curtoni, die mit Rang 5 in ihrer Debütsaison erneut für Wirbel sorgt: „Es ist mein erstes volles Jahr im Weltcup und mein dritter Top-Ten-Platz, ich bin happy!“, gibt sich die 21-Jährige zufrieden.

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