Wie sieht eigentlich das Leben eines Langlaufprofis aus? Etwas verrückt, aber doch irgendwie normal. Die Details gibt‘s in der neuesten Salomon TV Episode mit Jessie Diggins.
Langläuferin von Anfang an
„Ich war schon als Kind in der Trage am Rücken meines Vaters auf der Loipe unterwegs. Ich habe immer an seinen Haaren gezogen und gesagt, er soll schneller fahren. Draußen aufzuwachsen und überhaupt beim Langlaufen zu landen ist der Verdienst meiner Eltern“, beschreibt Jessie Diggins ihren Weg zum Langlaufsport.
Ein paar Jahre sind mittlerweile ins Land gezogen und aus der Leidenschaft ist Beruf geworden. Heute fährt Jessie fürs US World Cup Team – und ist Siegläuferin. Die Jessie aus dem Fernsehen kennen viele, aber wie sieht das Leben der Topathletin hinter den Kameras aus?
Zwischen Koffer und Gemüsegarten
„Geboren bin ich in Minnesota, in den Vereinigten Staaten, aber mittlerweile lebe ich überall. Mein Leben ist etwas merkwürdig, denke ich. Ich lebe den Großteil des Jahres aus meinem Koffer – und ich liebe es“. So viel zum „verrückten“ Teil ihres Lebens.
Doch wann immer sie kann, widmet sich Jessie auch anderen Leidenschaften: „Wenn ich bei meinen Eltern in Minnesota bin, entspanne ich mich am liebsten. Aber ich koche auch gerne – vor allem Gerichte, die ich auf meinen Reisen entdeckt habe – oder kümmere mich um den Gemüsegarten, den meine Eltern und ich gebaut haben“, erklärt Jessie. Auch Lesen, Tanzen und mit der Schwester abhängen zählt sie zu ihren Hobbys.
Langläuferin aus Leidenschaft
Wie bei jeder Ausnahmeathletin steckt aber bei der Salomon Athletin auch ein großes Ziel hinter den unzähligen Trainingsstunden. „Was mich motiviert, ist der Anspruch, die beste Version meiner selbst zu werden. Ich will Olympiasiegerin werden. Sonst würde ich das nicht in diesem Ausmaß betreiben“, so der Langlaufprofi.
Dennoch, den Wettkampf braucht sie nicht unbedingt, zumindest nicht auf ewig: „Ich bin auch so motiviert, den Sport zu betreiben und werde das auch immer tun. Ich bin gerne fit und genieße Langlaufen mit meinen Freunden und meiner Familie“ – so wie jeder „normale“ Langläufer auch.
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