Die neue Skisaison steht unmittelbar bevor, in zahlreichen Skigebieten sind die Lifte bereits in Betrieb. Im Geist sieht man sich schon die Hänge bei herrlichem Pulverschnee, glasklarer Luft und strahlendem Sonnenschein hinunter schwingen. Aber ist der Körper ebenfalls schon fit für den Spaß im Schnee? Ist die Ausrüstung noch in Ordnung und komplett oder sollten Teile ersetzt werden? Das ungetrübte Vergnügen auf den Skipisten will gut vorbereitet sein.
Ein guter Helm muss sein
Die eigene Sicherheit muss beim Skifahren immer im Vordergrund stehen. Deshalb sollte niemand auf einen gut sitzenden Helm verzichten, auch wenn er nicht auf allen Pisten Pflicht ist. Wie Untersuchungen ergeben haben, erleiden jährlich rund 4.500 Skifahrer bei einem Sturz zum Teil schwerste Kopfverletzungen, die ein Helm hätte verhindern können. Aus einem Beitrag in BeyondSurfing geht hervor, welche Modelle am Markt derzeit die Besten sind. Der unabhängige Ratgeber hat die Helme miteinander verglichen und die wichtigen und unerlässlichen Eigenschaften hervorgehoben.
Von Weiterentwicklungen profitieren
Ein Skihelm kann in der Regel zwischen drei und fünf Jahren benutzt werden. Nach einem Sturz sollte er aber auf jeden Fall ausgetauscht werden, selbst wenn keine Beschädigungen sichtbar sind. Schuhe, Bindung und Ski sollten nach acht bis zehn Jahren erneuert werden. Selbst bei bester Pflege ist das Material nach diesem Zeitraum erschöpft und kann zum Sicherheitsrisiko werden.
Außerdem gibt es regelmäßig Weiterentwicklungen der Technik, von denen jeder Skifahrer und nicht nur der Anfänger profitieren kann. Deshalb sollte man vor dem Start in das Skiabenteuer die eigene Ausrüstung checken sowie sich über den neuesten Stand der Technik informieren.
Fitness kann Stürze verhindern
Aber selbst die beste Ausrüstung schützt nicht vor Stürzen und Verletzungen, wenn es an der nötigen Fitness mangelt. Fachleute aus der Branche empfehlen, bereits zwei Monate vor der ersten Abfahrt mit dem Training zu beginnen.
So mancher Sturz lässt sich durch Schnelligkeit, Ausdauer und ein besseres Körpergefühl vermeiden. Eine kräftige Muskulatur ermöglicht eine bessere Haltung. Koordination und Gleichgewicht lassen sich ebenfalls mit kleinen Übungen im Alltag gut trainieren. Abfahrtshocke, Ausfallschritt, Knie- und Liegestütze sind optimale Trockenübungen zur Vorbereitung auf die Saison.
Gesunde Ernährung ist wichtig
Zu guter Letzt kommt gesunder Ernährung eine bedeutende Rolle zu. Sportler profitieren besonders von einer ausgewogenen gesunden Ernährung. Sie kann die Leistungsfähigkeit entscheidend beeinflussen. Deshalb empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung auch Hobbysportlern, den Energie- und Nährstoffbedarf mit fünf Portionen Obst und Gemüse, Vollkornprodukten und reichlich Flüssigkeit in Form von Wasser oder Tee zu decken. Pflanzliche Fette aus Olivenöl, Nüssen und Fisch sollten bevorzugt, Zucker und Salz nur sparsam verwendet werden. Auf Alkohol sollte der Skifahrer gänzlich verzichten. Er behindert die Regenerationsfähigkeit des Körpers und beeinflusst das Reaktionsvermögen sowie Kondition und Koordination. Das wiederum erhöht das Sturz- und damit Verletzungsrisiko.
Auch wenn die Ausrüstung perfekt und der Körper in Hochform ist, sollte man es auf der Piste erst einmal langsam angehen lassen. Am Anfang muss man wieder ein Gefühl für die Bretter unter den Füßen bekommen. Ein paar Schwünge zur Eingewöhnung können nicht schaden. Schließlich bleibt noch genug Zeit für rasante Abfahrten.
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